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COPD – eine chronische Verengung der Bronchien

 

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) mit chronischem Husten, Auswurf und Atemnot ist eine Erkrankung, die nicht vollständig heilbar ist. Sie können jedoch vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern, die Symptome zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Was ist eine COPD?

  • Die chronische Bronchitis ist eine dauerhafte Entzündung in den Bronchien, den Atemwegen in der Lunge. Kommt eine Verengung der Atemwege hinzu, so spricht man von Chronisch Obstruktiver Bronchitis. Meist ist die Erkrankung mit einer Überblähung der Lungenbläschen, dem Lungenemphysem, verbunden.
  • Im Gegensatz zum Asthma tritt die Erkrankung meist im höheren Alter auf. Die Hauptursache für eine COPD ist das Rauchen.
  • Zu den Hauptbeschwerden gehören Atemnot, Husten und Auswurf. Durch die Verengung der Atemwege kommt es zum häufig pfeifenden Atemgeräusch. Beim Patienten mit COPD besteht die Atemnot bei Belastung bzw. später in den Ruhephasen. Der Asthmapatient hat die Atemnot meistens anfallsweise.

Wie können Sie das Auftreten von COPD vermeiden bzw. das Fortschreiten verlangsamen?

  • Die wichtigste Maßnahme ist der Verzicht auf aktives Rauchen. Auch Räume, in denen andere Menschen rauchen, sollten gemieden werden.

Wie kann Ihre COPD behandelt werden?

  • Wichtige Medikamente sind atemwegserweiternde Medikamente, die oft als Spray verabreicht werden. Hierdurch lösen sich Verkrampfungen in der Muskulatur und damit kann die Atemnot gemindert werden.
  • Schleimlösende und entzündungshemmende Medikamente werden je nach individueller Wirkung zusätzlich eingesetzt.
  • Oft kommt es neben der chronischen Entzündung zu einer zusätzlichen Infektion mit Bakterien. Dauert der Auswurf länger als 10 Tage an und ist gelblich verfärbt, so werden in der Regel Antibiotika verschrieben.
  • Impfungen gegen Grippe und Pneumokokken sorgen dafür, Komplikationen zu vermeiden.
  • Die Einhaltung von einfachen Regeln zur richtigen Lebensweise wie regelmäßige körperliche Betätigung und eine gesunde, ausgewogene Ernährung fördern die Kräftigung Ihrer Atemwegsmuskulatur.
  • Beim Vorliegen schwerer Fälle von COPD kann nach einer ärztlichen Untersuchung eine Sauerstofftherapie vorgesehen werden.

Ihnen wurde eine respiratorische Rehabilitation vorgeschlagen – Was ist das?

  • Die respiratorische Rehabilitation ist ein umfassendes Therapieprogramm bei COPD. Ein solches Programm beinhaltet:
    • Wiederaufnahme einer körperlichen Aktivität
    • Ausführliche Informationen zur Behandlung
    • Respiratorische Physiotherapie
    • Ernährungstipps
    • Psychologische Beratung

 

Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung bestehen dauerhaft Atemnot, Husten und Auswurf. Rauchen ist der Hauptauslöser dieser nicht heilbaren Erkrankung

 

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